In Phnom Penh fließen der Mekong und der Tonle Sap ineinander, was die Riverfront für mich ziemlich spektakulär macht: Das Wort „Mekong“ ist ein Zauberwort, ohne dass ich es erklären könnte. Ein Synonym für Exotik, für ganz weit weg? Wahrscheinlich, und stimmt ja auch.
Meine absolute Lieblingssehenswürdigkeit ist das Nationalmuseum. Ein wunderschöner Bau mit einem tropischen Garten im Innenhof, und durch das offene Dach fliegen die Schwalben. Oder waren es Spatzen? Jedenfalls kann man hier viele der religiösen Kunstwerke bestaunen, die einst in den Tempeln von Angkor und anderswo standen und hier in Sicherheit gebracht wurden. So fügt sich eins zum anderen. (Trotzdem: Der kleine Garten im Museum hat es mir am meisten angetan.)