Wäre ich auf Bali auf alle Straßenangebote eingegangen („Hello Mister!“, wahlweise „Hello Darling!“), wäre ich erst ganzkörpertätowiert und dann zu Brei massiert worden („want a tattoo/massage/sunglasses/transport?“).
Antje und ich haben den Spieß mal umgedreht und zuerst gefragt „want a massage?“, darüber können sie sehr lachen, die lieben Balinesen. Also, ich habe jetzt auch schon nen Businessplan:
Bali ist die einzige hinduistische Insel Indonesiens, und deshalb wird mehrmals täglich den Göttern geopfert. Vor jedem Eingang, egal ob es ein Tempel, ein Supermarkt, eine Strandbude oder ein Hotel ist, findet man kleine Opferschälchen mit Blüten, Reis, Keksen, manchmal sogar Geldscheinen. Sie sollen die Götter zufrieden stimmen und die Dämonen besänftigen.