17 Millionen und ich – Ankunft in Jakarta

Jakarta ist groß. Sehr, sehr groß. Das „Taksi“ fährt mich vom Flughafen in knapp zwei Stunden zu meinem Freund Daniel, der im Stadtteil Kemang wohnt und arbeitet und mir in seinem Haus mit Pool, Garten und Gästezimmer ein erstes Asyl gewährt. Hier kann ich in Ruhe ankommen und mich an Indonesien gewöhnen: An 33 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit, an die Währung mit den vielen Nullen hintendran, an die Katzen mit den Stummelschwänzen (Gendefekt!), an Guavensaft und Bahasa Indonesia, die lustige indonesische Sprache. Im Botanischen Garten von Bogor, 70 km außerhalb von Jakarta, erwischt mich der erste tropische Regenguss und ich esse Nasi langgi, was so mittelgut schmeckt – jedenfalls nicht so gut wie der gegrillte Gurame-Fisch vom Abend vorher.

Nasi langgi und Wassermelonensaft

Nasi langgi und Wassermelonensaft

Daniels Pool und Garten - meine erste Oase in Jakarta

Daniels Pool und Garten – meine erste Oase in Jakarta

Gestern Abend auf dem Nachhauseweg sind wir in ein Konzert gestolpert, „Kompetisi Band“. Umsonst und halbdraußen:

Kompetisi Band. Das muss man auch nicht übersetzen.

Kompetisi Band. Das muss man auch nicht übersetzen.

Morgen reise ich mit dem Zug weiter nach Bandung und werde die Insel Java in den nächsten zwei Wochen von West nach Ost durchqueren – mit Zug, Bus und, falls die Zeit schneller ist als ich, auch per Flugzeug.

Am 7.11. habe ich mein nächstes Date: Mit Antje aus Australien treffe ich mich auf Bali, in Legian. Wir haben uns ein paar Jahre nicht gesehen und haben uns sicher was zu erzählen…

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